Das Abenteuer beginnt!
Namaste!
Wir drei, Verena, Simon und Nadine sind
nun zwar schon beinahe eine Woche in unserem Projekt
aber nun erst mal von vorne:
Mit unserer Aussendungsfeier am 15.
Juli in Salzkotten begann für uns der letzte Monat in Deutschland.
Diese Zeit war mit vielen Erledigungen, Visumsstress und Abschieden,
aber auch mit Vorfreude und ein wenig Nervosität verbunden.
Die paar Wochen vergingen wie im Flug
und schon stand der Tag der Abreise am 15. August vor der Tür. Am
Frankfurter Flughafen mussten wir wohl einen der schwersten Abschiede
hinter uns bringen, bei dem die ein oder andere Träne geflossen ist.
Dann konnte unser Abenteuer beginnen!
Über den Wolken! |
Nach einem circa 9 Stunden Flug landeten wir etwas übermüdet um circa 2 Uhr Ortszeit in Bengaluru.
Mit größer Hoffnung schnellst möglich in unsere Betten zu kommen,
verließen wir den Flieger. Jedoch taten sich bereits bei der
Visumskontrolle erste Schwierigkeiten auf. Nach endlosem Warten in
der Schlange waren wir endlich dran. Simon und Verena bekamen direkt
ihren Einreisestempel, wobei sich der gleiche Prozess bei Nadine
etwas schwieriger gestaltete. Sie sah sich schon wieder im Flieger
zurück nach Deutschland sitzen. Nach einer gefühlten Ewigkeit
schien der Kontrolleur doch seine Meinung geändert zu haben und sie
erhielt auch einen Stempel.
Nach dem wir unser Gepäck abgeholt
hatten, empfingen uns schon zwei der Fathers (Priester).
So schien unser Ziel, sich endlich ins
Bett zu legen, gar nicht mehr so weit weg zu sein.
Jedoch erwies sich die Autofahrt zum
Projekt als sehr abenteuerreich, sodass wir zeitweise unser Ziel in
Gefahr sahen ..und nicht nur das.
Eines hatten wir bereits festgestellt:
Ohne hupen läuft im Straßenverkehr hier scheinbar gar nichts.
Anderthalb Stunden später kamen wir
endlich im Projekt an, jedoch gab es aufgrund der Dunkelheit nicht
sehr viel zu sehen.
Dann konnten wir endlich in unsere
Betten fallen und ausschlafen.
Wir hoffen unser erster Post hat euch gefallen! Weitere werden bald folgen.
Verena, Nadine und Simon :)
Hallo Ihr Drei,
AntwortenLöschenwir finden es klasse, dass ihr uns an eurem Abendteuer teilnehmen lasst, so fühlen wir uns trotz der 6700 km (Luftlinie) weiten Entfernung, mit euch verbunden. Da wir noch nie in Indien waren, ist neben eurem Wirken im Nest auch das Land, Sitten/Gebräuche und die Menschen ein einziges Fragenzeichen für uns. Wir sind total gespannt auf eure weiteren Beiträge.
Verenas Familie